Mobile Geräte und mehr 

Die Beschreibungstexte der einzelnen Geräte sind Wikipedia entnommen.

Siemens S4

Das Siemens S4 ist ein Mobiltelefon ca. 1995, das nur das D-Netz bei 900 MHz (P-GSM) mit dem Fullrate-Codec unterstützte. Das Gerät hatte einen versteckten Monitormodus, der mit einer speziellen Tastenkombination aktivierbar ist. Ein weiteres Merkmal ist die ausziehbare Antenne, die, wenn sie voll ausgezogen und eingerastet ist (nur dann wird der Kontakt zur Antenne hergestellt), eine deutliche Empfangsverbesserung ermöglichte. Abgesehen vom Telefonieren und SMS-Verkehr bietet das Gerät sonst keine nennenswerten Zusatzfunktionen.

Siemens S10

Das Siemens S10 ist ein 1997 vorgestelltes Mobiltelefon von Siemens Mobile. Es verfügte als erstes Mobiltelefon weltweit über ein Display mit der Fähigkeit, Farben darzustellen. Das Gerät unterstützt GSM 900 (P-GSM) und kann in Deutschland somit nur in den D-Netzen verwendet werden. Weiterhin zeichnet es bis zu 20 Sekunden lange Audiosequenzen auf, bietet ein integriertes Softmodem und hat eine Akkulaufzeit von 10 Stunden (Telefonie) bzw. 100 Stunden (Standby) bei einem Gewicht von 185 g, 16 monophone Klingeltöne sind vorinstalliert, des Weiteren ist das S10 SMS-fähig. Der Einschub für die SIM-Karte ist ein herausdrückbarer Schlitten (SIM-Tray), wie er bei späteren Smartphones häufiger wieder zum Einsatz kommt (bspw. dem iPhone). An der oberen Gehäusekante ist eine fixe Antenne angebracht.

Siemens S 25

Das Siemens S25 ist ein Dualband-GSM-Mobiltelefon des ehemaligen Handyherstellers Siemens Mobile. Es war von Siemens ursprünglich für Business-Anwender vorgesehen und ab 1999 auf dem Markt erhältlich. Es galt als Nachfolger des S10 als das Oberklasse-Handy des deutschen Unternehmens. Wie auch der Vorgänger, das S10, besitzt das S25 ein Farbdisplay. Ein integrierter Terminabgleich mit Microsoft Outlook erweiterte den Funktionsumfang. Das S25 besitzt eine Sprachmemo-Funktion für Sprachmemos mit einer Länge von bis zu 30 Sekunden. Textnachrichten können auf der SIM-Karte gespeichert werden, ebenso wie Kontakte. Alternativ bietet der interne Speicher Platz für bis zu 50 Kontakte und 50 Kurznachrichten. Neben einem Taschen- und Währungsrechner lassen sich vier Spiele spielen, unter anderem das von Microsoft für Siemens entwickelte, aus Windows bekannte Minesweeper.               

Siemens S 35

Das S35i ist ein besonders leichtes (99 g) WAP-Handy, das bis zu sieben Textzeilen auf seinem Display darstellen kann. Die integrierte Antenne unterstützt die ohnehin nur geringe Größe. Der Ausstattungsumfang mit Vibrationsalarm, Infrarotschnittstelle, Kalender, Sprachspeicher und Voice Dialling läßt auch im Telefoniebereich nichts vermissen. Das Display ist hochauflösend und gut lesbar. Der WAP-Browser läßt die Konfiguration von mehreren Gateways und Bookmarks zu.

Siemens ME 45

Das Siemens ME 45 (S 45) ist ein GSM-Mobiltelefon des ehemaligen Handyherstellers Siemens Mobile. Es war von Siemens ursprünglich für Business-Anwender vorgesehen und ab Juli 2001 auf dem Markt erhältlich. Bei der Markteinführung kostete es 279 Euro und galt als Nachfolger des S35 als das Oberklasse-Handy des deutschen Unternehmens Siemens AG.

Das ME 45 war das erste Siemens-Mobiltelefon, das Datenübertragung über GPRS und direktes Surfen auf WAP-Seiten im Internet ermöglichte. Ein integrierter Terminabgleich mit Microsoft Outlook erweiterte den Funktionsumfang. Auch 500 Speicherplätze für das Telefonbuch, die Sprachwahl, Unterstützung für EMS und die SMS-Eingabehilfe T9 sind Funktionen, die damals nicht jedes Handy bieten konnte. Darüber hinaus bietet das S45 die Möglichkeit, Klingeltöne selbst zu komponieren und über die Tastatur einzugeben. Fertige Klingeltöne (Midi-Dateien) können über die Siemens-PC-Software übertragen und genutzt werden. Bei der Markteinführung hob Siemens außerdem den ca. 348 KB großen, internen Speicher (Flex. Memory) als Innovation hervor, der dynamisch für archivierte SMS, Klingeltöne, das Adressbuch oder auch kleine Bilder genutzt werden kann. Zusätzlich kann man den Funktionsumfang des Gerätes über „Flash-Patches“ erweitern.

Zusätzlich hatte das S45i eine Infrarot-Schnittstelle (IrDA).

Siemens S 65

Das S65 kostete bei der Markteinführung 479 Euro und war damit eines der Oberklasse-Modelle. Das S65 hatte bei Erstauslieferung einen Softwarebug, der bei Gesprächsabbruch wegen eines leeren Akkus so laut die Ausschaltmelodie spielte, dass Siemens warnte: „Im Extremfall könnte die Lautstärke zu Hörschäden führen.“ Viele deutsche Mobilfunkanbieter unterbrachen zeitweise den Vertrieb des Gerätes auf Grund dieses Problems, das schließlich durch Software-Updates behoben wurde.

Das S65 war das erste Mobiltelefon mit einer integrierten 1,3-Megapixel-Kamera in Deutschland. Die integrierte Kamera nimmt Fotos mit maximal 1280 × 960 Bildpunkten durch ein Fix-Fokus-Objektiv auf. Wie bei Mobiltelefonen dieser Klasse – zu dieser Zeit – üblich ist die Bildqualität nur bei hellem Licht akzeptabel. Ferner können Videosequenzen mit bis zu 176 × 144 Pixel aufgenommen werden. Bei älteren Firmwareversionen war die Länge dieser Videos auf 30 Sekunden beschränkt.

Zum Datenaustausch verfügt das S65 über eine serielle Schnittstelle – über welche eine Verbindung mit dem PC mittels Datenkabel, wahlweise über USB oder RS-232, hergestellt werden kann –, Infrarot- und Bluetooth-Schnittstellen, auch ein Datenversand per MMS oder E-Mail über GPRS ist möglich.

Siemens S75

Die integrierte Kamera schießt Fotos mit maximal 1280 × 960 Pixel, wobei der integrierte Blitz für gute Bilder auch bei schlechten Lichtverhältnissen sorgt. Außerdem kann der eingebaute Blitz auch als sehr helle Taschenlampe benutzt werden. Als weiteres Merkmal können Videos mit bis zu 176×144 Pixel aufgenommen werden. 

Das Adressbuch kann über Tabs angesteuert werden (auch bei der SIM-Karte möglich).  Unter „My Stuff“ können die Inhalte des Telefonspeichers und der Speicherkarte ebenfalls bequem über Tabs angesteuert werden. Dasselbe gilt für das Kamera-/Video-Programm.

Das S75 unterstützt RS-MMC-Speicherkarten.

Zum Datenaustausch verfügt das S75 neben Anschlussmöglichkeiten für serielle bzw. USB-Kabel über Infrarot- sowie Bluetooth-Schnittstellen, auch ein Versand per MMS oder E-Mail ist möglich.

Außerdem hat das Handy von Haus aus einen MP3 Player an Bord. Er spielt MP3, AAC, AAC+, AAC++, MIDI und WAV-Dateien ab. 

Ferner verfügt das Mobiltelefon über einen Music Key, der es ermöglicht, schnell in die MP3-Funktionen einzusteigen, sie zu verlassen oder zu anderen Anwendungen zu wechseln, während die MP3-Songs weiterhin abgespielt werden.

Siemens Xelibri 1

Mit dem Slogan „Thats So Tomorrow” warb Siemens 2003 für seine neue Mobiltelefon-Serie „Xelibri“. Die Produkte sollten trendy, extravagant in Form und Design werden und den modebewussten Käufer ansprechen. Daher wurden sie größtenteils in Boutiquen angeboten.

Siemens Xelibri 5

Beim Xelibri 5 wird noch eine Lasche mit Karabinerhacken mitgeliefert, da man das Handy in einer Click-On-Halterung befestigen kann, die man wiederum mit der mitgelieferten Lasche an seiner Kleindung befestigen kann.

Fujitsu Siemens Pocket Loox T830

Die neue Pocket LOOX T Serie ist die erste integrierte Handheld Serie von Fujitsu Siemens Computers. Sie kombiniert ein exzellentes GSM/UMTS Mobiltelefon mit einem innovativen, leistungsstarken Handheld sowie einem kompletten Navigationssystem.

 

Die Technik war für das Erscheinungsdatum Ende 2006 recht modern: 

Prozessor: xScale Intel PXA270 mit 416 MHz Taktfrequenz // Speicher: 64 MB RAM, 128 MB ROM //  Betriebssystem: Windows Mobile 5.0 // Schnittstellen: USB (hostfähig), WLAN 802.11g und Bluetooth // Display: 2,4-Zoll transflektives TFT-Display mit 65.536 Farben, 240x240 Pixel und Touchscreen // Kamera: Modell T830 mit VGA-Kamera für Videotelefonie und 2 Megapixel-Kamera mit Autofokus 1600x1200, Modell T810 ohne Kameras // Telefon: UMTS/GSM/GPRS // GPS: integrierter GPS-Empfänger mit Sirf-Star 3 Chip // Stromversorgung: Lithium Polymer Akku mit 1.500 mAh Kapazität

BlackBerry Motion

Das Blackberry Motion wird von dem Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 625 angetrieben, der acht Kerne hat und maximal mit 2 GHz arbeitet. Die größte Stärke des Blackberry Motion ist seine famose Akkulaufzeit, denn mit seinem mächtigen 4.000-Milliamperestunden-Akku.

Siemens Nixdorf PCD 4 NE

Fujitsu Lifebook B 142

Die B-Serie war die Biblo-Klasse für die Subnotebooks. Die ersten Modelle (B110 und B112, 1998) waren sehr kompakt (DIN A5 Größe und 1,1 kg) und verfügten über ein 8.4" Farb-Display. Das besondere an den größeren (DIN A4 Format) Nachfolgemodelle B213x (1999) war der berührungsempfindliche 10,4"-TFT-Bildschirm und der Eingabestift. Die B-Serie wird nicht mehr gebaut und wurde durch die T-Serie bzw. P-Serie ersetzt.

Nixdorf 8818

Siemens Nixdorf System 8818 Digitales Vermittlungssystem ISDN (ab 1982): Mit der 1982 vorgestellten Nixdorf 8818 DVS war die NCAG der erste deutsche Hersteller eines digitalen Vermittlungssystems, zugleich war das 8818-System das erste von der Post in Deutschland zugelassene digitale Vermittlungssystem.

  • Digifon, digitales Telefon
  • Logofon, analoge Telefonfamilie

Gigaset 910

Über das Gigaset 900 habe ich 2020 nichts mehr im Internet gefunden. Selbst Google ist ratlos. Ich weiß nur, dass ich das Telefon ca. 1993 bekommen habe. Es war wohl eines der ersten DECT Schnurlostelefone. 

Post FeTap 611

Der Fernsprechtischapparat 61 löste 1963 den Tischfernsprecher W 48 ab. Er war völlig neu entworfen – kompakter, handlicher und leichter als der W 48 aus Bakelit. Kein Bauteil stammte von früheren Apparaten, Sprech- und Hörkapsel, Nummernschalter und Gummifüße sind jedoch austauschbar mit denen der Vorgängermodelle. 

Telekom Telly AB

Das Telly AB habe ich mir selbst 1992 gekauft. Es war ein absolutes Design-Gerät mit integriertem Anrufbeantworter. Diesen konnte man auch durch Fernabfrage abhören. Nach vielen Jahren im Keller habe ich es 2021 wieder angeschlossen. Es funktionierte einwandfrei. Leider gibt es heute nur noch eine begrenzte Möglichkeit das Gerät aktiv zu nutzen.

Sonstiges

Druckversion | Sitemap
© 2013-2024 by Marcus Kühner, Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht verwendet werden